Um geboren zu werden brauchte man:
2 Eltern
4 Großeltern
8 Urgroßeltern
16 zweite Urgrosseltern
32 dritte Urgrosseltern
64 vierte Urgrosseltern
128 fünfte Urgrosseltern
256 sechste Urgrosseltern
512 siebte Urgrosseltern
1.024 achte Urgrosseltern
2.048 neunte Urgrosseltern
Also bist du aus 12 Generationen zuvor bestimmt worden, um heute hier und JETZT zu dieser Zeit geboren zu werden.
Dies alles brauchte in den letzten 400 Jahren insgesamt 4.094 Vorfahren.
Jetzt denke bitte nur einen Moment darüber nach!
Wie viele Kämpfe?
Wie viele Schlachten?
Wie viele Schwierigkeiten?
Wie viel Traurigkeit?
Wie viel Glück?
Wie viele Liebesgeschichten?
Wie viele Hoffnungsäusserungen für die Zukunft, mussten deine Vorfahren durchmachen, damit du in diesem gegenwärtigen Moment existierst???
Verstehst du?
Weisst du nun WER DU BIST?
Du bist das Ergebnis des gesamten!
Du bist der Tropfen der den Ozean bildet.
Sie zählen Alle auf dich und sehen dein Licht.
Sie wissen, dass du es schaffst, also denke immer daran und bleibe so selbstsicher wie du es noch nie zuvor warst.
Du wirst alles verändern!
Lass dich nicht mehr ablenken, denn dies passiert nicht ohne Grund, weil DU NICHT OHNE GRUND HIER BIST!
In diesem Sinne, lasst uns alles auflösen und in unsere eigene Kraft zurückkehren
❣ (irgendwo mal gelesen)
wenn ich etwas dazu Beitrag kann, was du deiner Seele, deinem Geist und deinem Körper zuführen oder loswerden willst, freut mich das. Bis bald.
Also los, heute ist dein Tag. 😊
„Opa, kann ich dich fragen, warum ich dich jeden Nachmittag auf dieser Bank auf dem Platz sitzen sehe und du in Richtung Sonne lächelst?“ Der alte Mann senkte langsam den Kopf, hielt kurz inne,
sah ihn mit großer Zärtlichkeit an und antwortete mit großem Frieden: “Ich stricke”. Der Junge lächelte. “Wie strickt man ohne Wolle und Nadeln Großvater?” “Ich stricke Realitäten”, sagte der
alte Mann.
“Es mag so aussehen, als würde ich hier nichts tun”, fuhr er fort, “aber indem ich ruhig bleibe, lasse ich mein Herz eine harmonische Umgebung schaffen. Ich segne auch alle, die an diesem Platz
vorbei kommen, mit meinen Gedanken und Absichten, damit sie den besten Tag haben. So stricke ich. Ich grüße sie immer mit Liebe, ich lächle sie offen an, und wenn ich sie traurig sehe, hebe ich
meinen Stock und sage: Komm schon, das wird schon wieder. Ich bitte auch die Vögel mir dabei zu helfen, ihnen Kraft durch ihren Gesang zu geben, weil ihre wunderbaren Klänge revitalisieren und
heilen”.
Der Junge war absolut erstaunt. Er konnte nicht glauben, was er hörte.
“Bei dieser leuchtenden Aufgabe, der Erschaffung einer harmonischen Umgebungen beizutragen, bin ich nicht alleine”, bemerkte der Alte. Er breitete seine Arme aus und rief:
„Sieh dir die Schönheit an, die die Bäume ausstrahlen. Rieche den wundervollen Duft, den die Blumen mit uns teilen, ohne etwas dafür zu verlangen. Schau dir die unermüdliche Arbeit dieser Bienen
an und sieh, wie frei die Hunde spielen. Fühle, wie der Wind dich streichelt. Die Existenz strickt auch, auf ihre Art. In meinem Fall stricke ich gerne mit Lichtfäden, deshalb öffne ich jeden
Nachmittag mein Herz, damit die Sonnenstrahlen eintreten, mich streicheln und sich zusammen mit meinen reinsten Gefühlen auf dem Boden verankern, damit Mutter Erde spürt, wie sehr ich sie
liebe”.
Schließlich betonte der alte Mann: „Egal wie alt wir sind, wir alle können dazu beitragen, den Stoff einer bewussteren, sensibleren, solidarischen und menschlicheren Welt zu weben, indem wir
unsere besten Absichten über die Grenzen hinaus reisen lassen. Wir können auch viel Liebe ausstrahlen, damit sich Wunden schließen, Herzen öffnen und jeder sein maximales Potenzial erreicht, um
die transformierende Kraft einfacher Dinge zu entdecken”.
Die Augen des Jungen begannen zu leuchten. Und in diesem Moment flüsterte der Junge dankbar: „Ich gehe nach Hause Opa. Ich muss das alles meiner Mutter erzählen, denn sie, die zu den Menschen
gehört, die ich am meisten liebe auf dieser Welt, strickt immer noch mit Wolle und Nadeln”.
Autor Julio Andrés Pagano
https://www.youtube.com/watch?v=anMXbanaorw
auf YouTube in Original Sprache
Niederuster April 2018
Eigentlich hatte ich den Apfelbaum im Fokus. Weil er mir so Engelhaft vorkam. Erst zuhause habe ich den Engel oberhalb des Baumes gesehen.
Dieses Jahr wird die Geschichte und der Baum mein Geburtstaggeschenk an Euch.
5.7.2015 20.33h
6.7.2015 6.27h
6.7.2015 9.15h
25.8.2015 nach der Eiablage, die schon sehr gefrässige Raupe.